worum gehts hier eigentlich?
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worum gehts hier eigentlich?
von bauchi am 13.05.2009 22:56wer das hier schonmal geselsen haben sollte, nicht verwirrt sein; ja, das ist exakt der text, der auf der startseite stand!
nix neues also, aber hier rein gesichert...
ich setz aber noch nen nachtrag drunter, der ist neu ;)
grundgedanke dieser operation war das ziel, ende des jahres (2009) in einem eigenen woodland home in mitten vieler woodlandhomes in einem eigenen kleinen dörfchen im irgendwo mit meiner frau weihnachten zu feiern. als teil einer gemeinschaft die die augenhöhe kultiviert und einfach nur noch in ruhe leben will.
ich stelle mir ein autarkes leben auf eigenem land vor. eigen bedeutet dabei nicht daß jemand es besäße sondern daß wir es selbst bestellen, bebauen, gestalten können. ein leben, das wieder an natürliche umgangsformen und werte angelehnt ist, ohne dabei auf irgendwelchen fortschritt verzichten zu müssen.
in diesem dorf werden wir möglichkeiten schaffen, all denn eine chance zu geben ihre techniken vorzustellen oder fertig zu entwickeln die sich mit energiegewinnung auf alterntvien wegen beschäftigen. wir werden hanf anbauen, um daraus textilien, papier und kunsstoffe herzustellen. und ja, natürlcih auch zum rauchen.
in diesem dorf will ich den leuten zeigen wie das alles geht, auf diese weise kann ich endlcih mal nciht nur von all den dingen erzählen die ich so heraus gefunden habe sondern ich kann es vorleben, es zeigen!
jeder der dabei ist wird sich nützlich machen können und dadurch automatisch versorgt sein. keiner wird irgenwas tun müssen, alles basiert auf frei-willigkeit. jeder wird sich gemäß seiner interessen entfalten und weiter schulen können, skills werden unser "währung" sein, nicht nur noch materielle absolute werte, sodnern relative. manch einer würde ne million für ne wirklcih leibevolle umarmung geben wenn er jemanden finden würde der ihn einfach leibevoll umarmen würde, aber da kommt er mit seiner kohle nciht weit, was haben also absolute werte für einen sinn? einen wirtschaftlcihen, so viel dazu.
wirtschaft wird aber kein thema mehr sein. permakultur lässt jeden quadratmeter garten zu reinstem schalraffenland werden, und wir werden endlcih das paradies wieder in unserem planeten erkennen können.
dieses dorf soll als beisiel dafür dienen, wie man jedwede ansamlung von mesnchen ohne zwang abslout unter kontrolle halten kann. nämlcih indem man ihenn dabei selbst überlässt was sie gern machen würden.
regierungen oder sowas gibt es nicht, wir kennen auch keine grenzen mehr. tauchen probleme auf, setzen sich alle beteiligten zusammen und jeedr einzelne davon hat das recht seine gedanken mit auf den tisch zu bringen, bis eine umsetzbare lösung gefunden ist. dann ist der rat auch schon wieder aufgelöst und mit vereinten kräften geht es anstrengungslos und motiviert an die umsetzung der lösung. (versprochen, das geht, das mach ich nur so!) ;)
so, und jetzt tut mir der nacken weh vom tippen, ich werde das an anderer stelle weiter ausführen...
aber als anfang find ich das gar nicht so ungelungen... und ads tollste ist: das ist real!! das ist nichtmal mehr nur ein traum ich bin gerade tatsächlcih an der manifestation dieser gedanken am arbeiten. und so wird es -wie immer- dem allgemeinen einsatz und interesse entsprechend (als einsatz sehe ich jedwedes input, auch kritik) schritt für schirtt auf diese zeil zugehen...
gehen wirs an.. wer ist dabei?
so, jetzt kommt der nachtrag ;)
Also, das nimmt ha hier immer weiter Form an.
Ab dem 15. Mai werden wir das erste areal (:löwenzahn) in Kleinow, Platternburg in der Prignitz aktivieren.
Mittlerweile hat sich aus dem ursprünglichen Gedanken, ein Areal zu finden, auf dem man ein Dorf aus Hobbithölen bauen kann, weitaus mehr entwickelt: Mittlerweile bestehen auf immer mehr Arealen Möglichkeiten, die kouriosesten Lebensräume zu schaffen: Es ist ein Wikingerdorf in Planung, ein Indianerdorf (areal:manitou), ein Nachbau des Asterix-Dorfes (areal:gallien), Kelten, Amerikanische Südstaaten, Korea/Japan, und was weiß ich was in Euren Köpfen noch so alles rumspukt.
Wenn ihr mal irgendwann von irgendwas geträumt habt: Hier ist die Schmiede die Träume wahrwerden lässt. Lasst uns alle an unseren Phantasien und Ideen teilhaben und das unmögliche möglich machen. Das einzige was normalerweise irgendwas unmögliche macht ist die Grenze unseres menschlichen Verstandes. Und natülich das Geld, das wir immer wieder zwischen uns lassen was uns in wichtigen Dingen am offenen Austausch hindert.
Da wir für diese beiden Probleme aber Lösungen gefunden haben, die es durch dieses Projekt hier auch zu verdeutlichen gilt, stehen wieder alle Möglichkeiten offen, Dinge miteinander zu erreichen, die wir heute noch für unmöglich halten.
Wenn ich aber eines gelernt habe, und das braucht mir keiner zu glauben, ich bin im Begriff es zu ZEIGEN, wenn man mich denn endlich mal lässt, dann ist es daß NICHTS unmöglich ist (außer die kosmischen gesetzmäßigkeiten zu beugen oder gar zu brechen. physik ist keine davon, und die ist so zerbrechlich, daß man sie kaum beugen kann!!)
Ich freu mich auf das was kommt, und all die kennen zu lernen die dabei sein wollen... Jeder hat was, das er mit einbringen kann, aber keiner braucht was, das er nicht hat! Alles ist und bleibt absolut FREIWILLIG, anders gehts eh nicht... Wer kein Bock mehr auf sein altes Leben hat, sollte sich das hier dann mal was genauer anssehen, ich bin mir sicher, daß für jeden das ein oder andere dabei ist.
Nach wie vor gilt: Hier ist alles wie in einem großen Kaufhaus. Nur ohne Geld natürlich. Nehmt an iInformationen, Eindrücken und Ideen mit was ihr brauchen könnt. Den Rest lasst einfach stehen für die anderen. Im Real geht auch keiner hin, nimmt sich seinen Kram und macht alles andere kaputt oder pöbelt die Leute an, die Dinge kaufen die er selbst gerade nciht brauchen kann. Zumindest eher selten. Ich will nicht pauschalisieren ;)
"if you build it, they will come!"
Re: worum gehts hier eigentlich?
von RaPhaEl am 09.04.2010 23:22Servus Bauchi,
bin dabei.
Komme die letzte Aprilwoche gen Brandenburg auf der Suche nach einer Lichtinsel.
So jetzt les ich grad, die ist schon da.
Erzähl doch mal ein bißchen mehr.
Liebe grüße aus dem bayrischen Wald, bis bald
RaPhaEl
Re: worum gehts hier eigentlich?
von Schokominza am 06.05.2010 12:44So ich hab mir da mal ein paar schöne Sätze raus gepickt und das Projekt zusammen mit meinen eigenen Vorstellungen auf Freies Leben präsentiert.
Ich hoffe, das ist im allgemeinen Interesse, wenn nicht ändere ich gerne auch einiges entsprechend der von euch kommenden positiven Kritik.
Hier könnt ihr dann meine Version nachlesen
http://www.redlife.de/freies_leben/?page_id=457
Ach ja und was ich noch generell anmerken möchte, für alle die mitmachen wollen: Es wird nicht so sein, dass wenige für viele ein Dorf aufbauen oder zur Verfügung stellen. Sondern es muss jedeR ihre/seine eigenen Visionen, Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen, damit das Dorf entstehen kann und alle auch auf gleicher Augenhöhe sind. Das gemeinsame Manifestieren der eigenen Visionen und das darausfolgende Vernetzen ist der Weg zur Realisierung!
Liebe die Freiheit <3 Befreie die Liebe
Schokominza
Re: worum gehts hier eigentlich?
von Schokominza am 06.05.2010 17:48Mein Besuch im Auenland war sehr schön und inspirierte mich einen ebensoschönen Text zu schreiben, der meine Vision von einem sesshaftem Leben beschreibt:
Der Tempel der Natur – Wald
Ich liebe den Wald mit seinen verschiedenen Pflanzen. Die großen starken Bäume geben mir Kraft und Energie. Ich liebe es auf sie zu klettern, sie zu umarmen und mit ihnen zu singen. Das gibt mir Trost, innere Stärke, Freude und vorallem fühle ich mich dann mit den stärksten, größsten älltesten und stabilsten Wesen der Natur befreundet. Und wenn ich dann weiter durch den Wald hüpfe, entdecke ich immer mehr wunderschöne Dinge des Lebens. Ich sehe die Knospen der Sträucher die kleinen verschiedenen Blüten der Pflanzen, die unterschiedlichen Kräuter auf dem Boden, das tepichweiche Moos. Ich beobachte wie auf scheinbar toten Bäumen Pilze und Moos wachsen und wie sie kleinen Tieren ein neues zu Hause und stärkende Nahrung geben und ihnen damit ihr leben schenken, wie aus dem Tot wieder neues Leben entsteht und wie alles im Einklang ist und zusammenspielt.
In so einem vielfältigen Wald möchte ich leben. Morgens werde ich von der Sonne wach gekitzelt, strecke mich und klettere von meinem wunderschönen Baumhäuschen runter. Ich springe singend durch den Wald und sammel Beeren zum Frühstück.
Wenn die anderen auch aufgestanden sind, treffen wir uns auf der nahe gelegenen Wiese und machen zusammen die 5 Tiebeter. Danach sonne ich mich noch ein wenig auf der Wiese und lese dabei ein Buch bis die Mittagssonne mir zu stark wird.
Jetzt wird es Zeit mal wieder einen Blick in unseren Permakulturgarten zu werfen. Bestimmt wollen dort noch ein paar Pflänzchen von mir geliebt werden um dann besser und kräftiger wachsen zu können. Einige Pflanzen tragen auch schon reife Früchte und wollen von mir geärntet werden. Behutsam suche ich die reifsten und größten Früchte, Kräuter und Gemüse aus und gebe damit den umliegenden Pflanzen wieder mehr liecht und Raum zum wachsen.
Voller Freude laufe ich zum Bach und wasche das knackige Gemüse um Strom des Wassers. Immer wenn ich hier am Bach bin und genieße ich die Liebellen, die über dem Wasser fliegen und freue mich über die kleinen bunten Fische, die so geschickt und geschwinnt dem Strom des Wassers entgegenschwimmen. Da kommt mir Lio schon entgegen und füllt einige Trinkgefäße und unseren Topf mit Wasser, in dem wir das Gemüse dünsten.
Bei unserer Feuerstelle angekommen, haben Birk und Ronja schonmal Holz gesammelt und unser abendliches Lagerfeuer kann beginnen. Das Essen wird klein geschnitten und über dem Feuer erwärmt. Es ist so schön Abends zusammen zu sitzen und sich auszutauschen. Gelegendlich bekommen wir dabei auch ein paar Besucher aus der Stadt, die mal sehen wollen, wie wir im völligen Einklang mit der Natur leben, sie lieben und achten, so dass sie immer für uns da sein kann.
Schokominza
Re: worum gehts hier eigentlich?
von Jovale am 18.08.2010 03:51Hallo,
die Ideen, die hier auftauchen, finde ich sehr gut.
Jch stelle mir das so vor, dass jeder seinen eigenen Lebenstil, seinen Typ verwirklichen kann, der sich auch im Bauen ausdrückt.
So kann zum Beipiel ein Schamane seine Hütte haben mit einigen, die wie die Elben in schlanken Baumhäusern wohnen, dann ist da auch eine gemütliche Hobbithöhle eines Handwerkers, die asketische Hütte eines Zen-Meisters, das Verwunschene Häuschen der Kräuterfrau und Heilerin, ...
so würde jedes Dorf seine absolut einmalige Zusammenstellung bekommen.
Es sollte ausserdem ein GEmeinschaftshaus Exsistieren, Gärten dazwischen, mejhr eine Gartenlandschaft, inder Brreiche auch gemeinsam betreut werden,
und, was ich auch wichtig finde, ein Gästehaus, damit wir Interessierten unsere Lebensweise näher bringen können. Natürlich kann jeder selbst bei sich noch Gäste aufnehmen.
Das Gelände sollte dabei natürlich wachsen und es müssen Freiflächen erhalten bleiben.
Natürlich sollte jeder sogut wie möglich versuchen, "Sein Ding" umzusetzen und der Gemeinschaft zu helfen.
Schliesslich soll die gute Umsetzung ein Sog entsthehen, damit sich Idee durchsetzt.
Re: worum gehts hier eigentlich?
von Kinich am 10.11.2010 13:19Hallo,
Ich bin von der Idee sehr angetan und hab mich seit längeren mit dem thema Permakultur beschäftigt und kann mich damit identifizieren. Bis heut ist das mehr oder weniger wunschdenken, bin doch sehr erfreut darüber dass ich hier auf gleichgesinnte treffe.
@Schokominza hört sich sehr gut an, muss aber sagen es ist nicht so gut ist im Walt zu leben, viel mehr würd ich dir empfehlen neben einem wald sesshaft zu werden. Wenn man in einem wald wohnt wird man schnell mit Problemen Konfrontiert. Ein Tempel der Natur an einem Waldrand sprich Randzone, öffnet dir ein Anblick ungeheuer schöner Natur
Wie gesagt bin ich sehr Interessiert an diesem Thema und würde mich als tatkräftiger Permakultur- Gärtner bereit erklären.
liebe grüße Patrick